Radiotipp: „Da bin i dahoam“

... und hat auch mal ein Späßchen auf Lager.

Im Rahmen der ORF-Salzburg Radioreihe „Do bin i dahoam“ macht Caronline Koller übermorgen Sonntag Station im Großarltal. Ich durfte sie im Vorfeld begleiten und zwar von der Sonneggbrücke über den neuen Wanderweg zum Kreuzweg. Dort trafen wir Georg Gruber – uns allen besser bekannt als „Maurer Schorsch“, der uns erzählte, was ihn dazu bewogen hat, diesen besonderen Platz in mühevoller Kleinarbeit zu schaffen. In einer Bauzeit von zusammengefasst rund 10 Jahren hat er seit Beginn der 1980er-Jahre mitten im Wald ein wahres Kleinod geschaffen: Hubertuskapelle, Kreuzweg, Krippenstadl und natürlich seine ganz private kleinen Hütte.

Seit diesem Jahr dürfen wir uns diesen Platz mit ihm teilen und unser umsichtiger „Allroundler“ (Wanderwegmitarbeiter, Loipenfahrer, Wanderbegleiter, …) „Bascht“ hilft ihm bei der Pflege von Kreuzweg, Kapelle und Krippenstadl samt der dazugehörenden Wege. Übringens gibt es jetzt auch einen schönen Wanderweg direkt von der Großarler Landesstraße ab der Postbusstation “Gollegg”. Es ehrt uns, dass Schorsch uns das Vertrauen schenkt, diesen Bereich seines ganz persönlichen Rückzugsortes und Kraftplatzes in seinem Sinne weiterführen und der Öffentlichkeit als Platz der Ruhe und der Besinnung zur Verfügung stellen zu dürfen. Mehr darüber erfahren Sie am Sonntag zwischen 7.00 und 8.00 Uhr auf ORF Radio-Salzburg in der Sendung „Do bin i dahoam“.

Blick bei der Auffahrt zur Sonneggbrücke
An der Sonneggbrücke starten wir unsere Wanderung
Herbstlich bunt zeigt sich der Wald um den Kreuzweg
Am Kreuzweg treffen wir den "Maurer Schorsch"
Caroline Koller beim Interview mit Schorsch
Schorsch weiß Interessantes zu berichten ...
... und hat auch mal ein Späßchen auf Lager.
Die Hubertuskapelle
Kreuzwegstationen und Hubertuskapelle
4.5 / 5 ( 4 votes )
Thomas Wirnsperger: Liebe Großarltal-Freunde! Ich darf mich Ihnen hier kurz vorstellen. Mein Name ist Thomas Wirnsperger, ich leite den Tourismusverband Großarltal seit dem Jahr 1991 und gehöre somit schon zum "touristischen Urgestein" der Region bzw. des Salzburger Landes. Der Beruf ist für mich mehr als nur eine Arbeitsstelle, er ist Teil meines Lebensinhaltes. Es ist schön, das Angebot unseres herrlichen Tales mitgestalten zu dürfen und ein Privileg, hier wohnen und arbeiten zu dürfen, wo Sie Ihren Urlaub verbringen. Als Einheimischer kenne ich natürlich all die Vorzüge unserer einzigartigen Landschaft und genieße in meiner Freizeit den Aufenthalt in der Natur, egal ob beim Wandern auf die zahlreichen Almen und Gipfel oder beim Skifahren. Mein langjähriges Hobby ist die Musik. Mit meiner Harmonika bzw. am Keyboard bin ich zumeist mit meinen beiden Freunden Hans und Joe unterwegs, gemeinsam sind wir als "Die Flöhe" bekannt. Neuerdings bin ich auch öfters mit meiner Kamera anzutreffen und habe die Fotografie als weiteres, mittlerweile sehr (zeit-)aufwändiges Hobby für mich entdeckt. Und das Wichtigste zum Schluss: Das ist meine Familie mit meiner Frau Renate und meinen beiden Kindern Christina und Thomas.

Diese Website verwendet Cookies.