Am Salzburger Almenweg durchs Großarltal: Genuss Weitwandern

Almenwegbank beim Weitwandern

Wir nehmen euch mit und zeigen euch die Besonderheiten der vier Etappen am Salzburger Almenweg durchs Großarltal. Auf den vielen Almhütte wirst du überall mit kulinarischen Spezialitäten verwöhnt und kannst in der atemberaubenden Landschaft dem Alltag entfliehen. Was gibt es schöneres als beim Weitwandern durch unser schönes Großarltal abzuschalten?

Fakten und Zahlen Salzburger Almenweg

Das sich Weitwandern immer größerer Beliebtheit erfreut, können wir zu 100% nachvollziehen. Für alle Genussweitwanderer ist der Salzburger Almenweg genau das Richtige, denn er begeistert nun schon seit mehr als 15 Jahren mit seinen weitläufigen Wanderwegen. Diese sind in 25 Etappen eingeteilt und führen durch den Salzburger Pongau.

  • 350 Kilometer markierte Wanderwege an Gesamtlänge
  • 25 Orte werden durchwandert
  • 120 Almhütten liegen am Weg
  • über 90% des Weges verlaufen über 1000 Meter Seehöhe
  • Wege in 3 Schwierigkeitsgraden – geeignet für Familien bis hin zu Profis
Kuhglocke am Salzburger Almenweg durchs Großarltal

Immer dem Enzian nach – Etappen im Großarltal

Gleich 4 der insgesamt 25 Etappen führen durch das Tal der Almen. Folge dem Weitwanderweg von Hüttschlag bis an den Anfang des Großarltals und entdecke dabei viele Highlights wie den Tappenkarsee, viele schöne Gipfel, einzigartige Almhütten und vieles mehr. Darum verraten wir euch heute gerne, hier wo es besonders schön ist oder gut schmeckt.

Auf dem Weitwanderweg kann man immer wieder das Symbol des “Blauen Enzians” entdecken. In Großarl wurde von der Firma Unterkofler Holzbau GmbH dazu Holzbänke mit einem riesen Enzian in liebevoller Handarbeit gestaltet. Diese laden am Wegrand zum Rasten ein und wurden auf besonders schönen Plätzen mit einzigartiger Aussicht aufgestellt.

Bank am Salzburger Almenweg mit Enzian Motiv

Etappe 11: der höchsten Grasberg Europas

Nachdem man das Gasteinertal durchwandert hat, kommt man zu den ersten Etappen des Großarltales. Ausgangspunkt ist die Talstation der Stubnerkogelbahn und am Ende erreicht man das Zentrum von Hüttschlag.

Highlights der Etappe:

  • Kaiser-Wilhelm-Promenade – hier können zutrauliche Eichhörnchen gesichtet werden
  • Gamskarkogel der höchster Grasberg Europas – Einkehr auf der Gamskarkogelhütte
  • Harbachalm – hier sollte unbedingt der Burger und das selbstgemachte Eis probiert werden

Hier geht’s zur genauen Tourenbeschreibung

Morgens am Gamskarkogel
Gipfelkreuz Gamskarkogel
Die Harbachalm

Etappe 12: der wohl schönste Gebirgssee in Großarl

Von Hüttschlag aus führt der Weitwanderweg nun einige Höhenmeter bergauf bis zum Karteistörl. Oben angekommen erhascht man den ersten Blick auf den Tappenkarsee. Nach einem kurzen Abstieg erreicht man den See. Nachdem man den Tappenkarsee hinter sich gelassen hat, führt der Weg bergwärts zum Draugsteinstörl und man gelangt dann zum Endpunkt der Tour zu den Draugsteinalmen.

Highlights der Etappe:

  • Tappenkarsee – hier kann man sich nach dem Aufstieg wunderbar erfrischen
  • Kennst du schon die Sage vom Lindwurm im Tappenkarsee?
  • Tappenkarseehütte – probiere den Apfelmus, Preiselbeer oder Schwarzbeer Kaiserschmarren
  • Draugsteinalmen Steinmannhütte und Schrambachhütte – hier kann man auch eine gemütliche Hüttenübernachtung machen

Hier geht’s zur genauen Tourenbeschreibung

Etappe 13: am Fuße des Draugsteins einer der drei Kalkberge im Großarltal

Diese Etappe startet bei den Draugsteinalmen, die unterhalb des mächtigen Gipfels des Draugsteins liegen. Nach einem Aufstieg zum Filzmoosattel führt der Weg dann gemütlich vorbei an vielen Almhütten, die nicht weit voneinander entfernt sind. Wenn man bei der Ellmaualm angekommen ist, hat man das Ende dieser Etappe erreicht.

Highlights der Etappe:

Hier geht’s zur genauen Tourenbeschreibung

Etappe 14: Panoramablick garantiert

Diese Etappe startet bei der Ellmaualm. Hier erreicht man nach einem kurzen Aufstieg ein wahres Naturjuwel: die Trögseen. Diese kleinen Moorseen sind sanft in der Almlandschaft eingebettet und bieten einen einzigartigen Lebensraum für viele Tiere. Weiter geht es über das Gründegg und den Penkopf bis man den nördlichsten Punkt des Großarltales erreicht hat, nach St.Johann/Alpendorf gelangt und dort den Gernkogel erreicht.

Highlights der Etappe:

  • Trögseen – hier lohnt sich ein Sprung ins kühle Nass
  • Karseggalm – mit über 400 Jahren die älteste Alm im Großarltal
  • Maurachalm & Unterwandalm – hier kann man den Sennern beim Musizieren zuhören

Hier geht’s zur genauen Tourenbeschreibung

Nicht nur für die Umwelt gut

Wen also die Wanderlust gepackt hat und den Salzburger Almenweg durchs Großarltal besuchen möchte, kann jederzeit bei den einzelnen Etappe einsteigen oder den gesamten Weitwanderweg bezwingen. Am besten kommt man im Großarltal mit dem Wandertaxi oder mit dem Wanderbus zu den Ausgangspunkten der Touren. Das ist nicht nur für die Umwelt gut, sondern spart auch Geld. Denn mit dem Wandertaxi fährt man schon um nur 2,50 € pro Person und mit dem Wanderbus um nur 1,00 € pro Person (nur bei vorzeigen der Gästekarte). Wer aber doch mit dem Auto anreisen möchte, kann bei den Wanderparkplätzen das Auto parken. In diesem Fall empfehlen wir die neue Parkuhr des Salzburger Almenwegs. Mit der Parkuhr kann man

  • die Dauer der Wanderung
  • die ungefähre Rückkehrzeit
  • und einen Notfallkontakt angeben.

Damit wissen die andere Wanderer gleich Bescheid, ob man noch wie geplant unterwegs ist, oder ob man vielleicht Hilfe benötigt. Dies kann in Notsituationen besonders hilfreich sein.

Infomaterial und Wandernadel vom Salzburger Almenweg

Alle Broschüren des Salzburger Almenwegs sowie den Stempelpass ganz einfach bei uns per E-Mail bestellen und in wenigen Tagen schon im Postkasten erhalten. Wer fleißig Stempel am Weitwanderweg gesammelt hat, kann sich am Ende die Wandernadeln im Tourismusverband abholen.

Wandernadeln des Salzburger Almenwegs

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Sophia Royer: Hallo, mein Name ist Sophia Royer und ich bin seit Juli das neue Team-Mitglied des Tourismusverbands Großarltal. Ich bin 25 Jahre jung und darf auch seit Anfang Juli das schöne Großarltal meine neue Heimat nennen. Seit ich im Tourismusverband arbeite, habe ich erst bemerkt, wie vielseitig das Großarltal ist und wie viel es noch zu entdecken gibt.

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