Die erste Wanderung
Die Wanderschuhe werden aus dem Keller geholt und der Rucksack das erste Mal nach der Winterpause wieder gepackt. Aber was darf bei einer Wanderung im Frühling nicht fehlen?
Die Schuhe:
Gute Schuhe sind das A und O für jede Wanderung. Besonders im Frühling sind Wanderwege oft noch nass und man muss durch einzelne Schneefelder stapfen. Darum müssen die Schuhe unbedingt wasserdicht sein. Auch ein optimaler Sitz ist dabei sehr wichtig. Sonst kann es schnell unangenehm und schmerzhaft werden.
Die Kleidung:
Es gibt kein schlechtes Wetter – nur die falsche Kleidung. Wir kennen es doch alle – in der Sonne ist es schon sommerlich warum und sobald man im Schatten ist oder es ein bisschen windig wird, fühlt es sich doch noch eher wie im Winter an. Darum gehören eine warme Jacke und ein Stirnband unbedingt in den Rucksack. Ein tolles Stirnband gibt es zum Beispiel auch von unserer Großarltal Kollektion.
Die Zeitplanung:
Wandern ist Erholung für Körper und Geist. Damit das auch so bleibt und die Wanderung nicht zu einer stressigen Tour wird, ist eine gute Zeitplanung wichtig. Schauen Sie sich vorher auf der Wanderkarte oder im Tourenportal an, wie lange man ca. für die Wanderung braucht. Im Frühling würde ich immer etwas mehr Zeit einplanen als gewohnt. Oft muss man über kleine Schneefelder gehen oder einen kleinen Umweg um ein Schneefeld gehen. Außerdem sollte man genügend Zeit haben, die Frühlingsboten am Wegrand zu entdecken.
Die Ausrüstung:
Schuhe und warme Kleidung habe ich ja schon erwähnt. In den Rucksack gehört auch eine kleine Stärkung (Müsliriegel, Obst,…) und natürlich etwas zu Trinken. Sehr zu empfehlen sind auch Wanderstöcke.
Die Wetterinfo:
Wir alle wissen, das Wetter ist manchmal unberechenbar. Darum sollte man sich vor jeder Wanderung kurz informieren, ob auch ein Regenschauer möglich ist. Und dann ist die Frage ob man für die Tour einen Regen- oder doch einen Sonnenschutz benötigt. Also Sonnenbrille oder Regenjacke oder am besten beides gleich in den Rucksack geben.
Der Müll:
Unsere Natur ist wunderschön und gehört geschützt. Wer wenn nicht wir, die die Natur genießen, verstehen das am besten. Darum ist es auch wichtig, den Müll immer mit ins Tal zu nehmen und dort dann ordnungsgemäß zu entsorgen. Damit auch keine Zigarettenstummel am Berg liegen bleiben, haben wir im letzten Jahr schon einmal den Taschenbecher vorgestellt.
Der Respekt:
Wie auch sonst immer, heißt es: immer auf den Wegen bleiben! Sommer wie Winter sind die Wildtiere auf ihre Ruhezonen angewiesen. Was passieren kann, wenn diese nicht gewahrt werden, können Sie hier nachlesen. Die Tiere gewöhnen sich daran, dass auf gewissen Routen Menschen wandern. Sie wissen auch, dass von diesen Menschen dann keine Gefahr ausgeht. Wenn man aber abseits der Wege unterwegs ist kann man die Tiere damit in Angst und Panik versetzen.
Der Genuss:
Die ersten Wanderungen sind für mich immer ein ganz besonderer Genuss. Und wenn man all diese Dinge beachtet, kann man die Zeit in der Natur noch viel bewusster erleben. Es lohnt sich auf jeden Fall vorher schon ein bisschen zu Überlegen und zu Planen um sich dann so richtig auf die Wanderung konzentrieren zu können.
Hier habe ich noch ein paar Bilder von unseren ersten Frühlingswanderungen. Da bekommt man doch gleich Lust auf eine schöne Wanderung oder nicht?
Servus Anna,
oh ja, Lust auf die nächste Wanderung bei Euch im Großarl hab ich schon sehr! 😊
Gestern hab ich auch schon wieder gebucht ab Anfang August. Aber das ist ja noch soooo lang hin 😟
Derweil überbrücke ich mal wieder die Zeit mit Großarltal-Bilderrätsel.
Z.B. bin ich mir sicher, dass Dein zweites und drittes Bild in der Nähe der Unterwandalm aufgenommen wurde. Beim ersten könnte der Standort beim Parkplatz Holzlehen sein 🤔
Schöne Grüße aus Oberbayern vom Sepp!
Hallo Sepp! Genau – die Bilder sind beim Parkplatz Holzlehen und neben der Unterwandalm gemacht worden. Bis zum August findest du hier sicher immer wieder ein paar Bilder aus dem Großarltal ;). Liebe Grüße Anna