Äpfel – der Weg vom Baum in den Kuchen
Die Apfelbäume tragen Früchte – mehr als genug. Man kann also dem Sprichwort “An apple a day, keeps the doctor away” ohne Probleme folgen. Aber nach der großen Apfelernte dieses Jahr stellt sich bei allen die Frage: Was macht man nur mit so vielen Äpfeln? Hier gibt es sooo viele Möglichkeiten… Apfelsaft, Apfelmarmelade, Apfelstrudel, Apfelnockerl, Apfelradln, Apfelmus, Apfelkompott, Apfelkuchen, Apfelsaft, und und und… Auch ich bekam wieder genug Äpfel vom Apfelbaum im Garten und darum entschied ich mich gleich dazu, einen guten Apfelstreuselkuchen zu backen.
Das Rezept für den Apfelstreuselkuchen:
Zutaten:
Teig:
400 g Mehl
200 g Butter
180 g Zucker
3 Eier
1 Pkg Backpulver
Belag/Streusel:
1,5 kg Äpfel
100 g Zucker
200 g Mehl
100 g Butter
Aus den Zutaten für den Teig einen Mürbteig zubereiten und diesen zwischen zwei Backpapierblättern rechteckig ausrollen und auf ein Backblech legen. Danach die Äpfel schälen, hobeln und gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Für die Streusel die restlichen Zutaten vermischen und Teigkugeln formen. Für gleichmäßige Streusel diese Kugeln über ein grobes Reibeisen direkt auf den Teig reiben. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Heißluft ca. 40 – 45 Minuten backen.
Der Kuchen schmeckt am nächsten Tag (das können meine Kollegen vom Tourismusbüro alle bestätigen) noch um einiges besser und man kann nach einem Stück sehr schwer aufhören – gut, dass so viel da ist. Und da Äpfel ja bekanntlich so gesund sind, muss so ein Apfelkuchen mit so vielen Äpfeln auch seeeehr gesund sein!